Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch für Ostfriesland

Flexion
öde, öden

Komparation
öder, öödste

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die Erdnuss

de Jödennöten

Substantive

die Blutung (Blutverlust)

dat Blöden

die Aufzucht

dat Föden

die Ernährung

dat Föden

das Nasenbluten

dat Nöösblöden

die Aufzucht

dat Upföden

die Blutung (Blutverlust)

de Blöderee

der Hüter

de Höder, Pl.: de Höders

die Erdnuss

de Jödennööt (kann als diskriminierend empfunden werden)

der Jude

de Jööd, auch: Jöde, Pl.: de Jöden

der Köder

de Köder, Pl.: de Köders

der Gewahrsam

de Hööd, auch: Höde (selten)

Verben

(sich) hüten

(sük) höden

Infinitiv, Imperativ	Person	Präsens	Präteritum	Partizip II
höden (hüten), höö(d) / höödt	ik	höö(d)	höödde	höödt
	du	höödst/höddst	hööddest
	he/se/dat	höödt/höddt	höödde/hööd
	wi/ji/Se/se	höden/höödt	höödden

Tiere füttern

föden

ausbrüten

utbröden

aufziehen (großziehen)

föden

behüten

höden

aushecken

utbröden

erziehen (großziehen)

föden

behüten

behöden

bluten

blöden, auch: bloden

brüten (in allen hdt. Bed.)

bröden

durchfüttern

dörföden

verbluten

doodblöden, auch: doodbloden

schützen (beschützen)

höden

ködern

löten

löden

ersinnen

utbröden

verbluten

verblöden, auch: verbloden

verhüten

verhöden

vertrödeln

bedürfen

vannöden hebben

benötigen

vannöden hebben

brauchen (bedürfen)

vannöden hebben

benötigen

vannöden wesen

nötig sein

vannöden wesen

bei e. Sache herauskommen

bi wat herutbröden

jmdn. ernähren

een föden

Adjektive und Adverbien

vonnöten

vannöden

erforderlich

vannöden

blutig

blöderg

blutig

blöderig

gemütlich (behagl.)

gemödelk

entbehrlich

unvannöden

entbehrlich

neet/nich vannöden

Beispieleanzeigen

ich bin darauf angewiesen

ik bün dat vannöden

Redensartenanzeigen

das dient nur zur Beschönigung

dat is blot en Dookje för ’t Blöden (östl. Ostfriesl.)

er mutet sich zu viel zu

he leggt sük mehr Eier unner, as he utbröden kann

er scheint in schwere Gedanken vertieft zu sein

he sitt, as wenn he Eier utbröden will