Ostfriesische Landschaft




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zum Beispiel
to ’n Bispill
zum Beispiel
to ’n Bispööl
ich muss zum Friseur
ik mutt ’t Haar maken laten
ich muss zum Friseur
ik mutt hen to Haar snieden
ich gehe zum Kaufmann
ik gah na d’ Koopmann
Beharrlichkeit führt zum Ziel.
Anhollen deit kriegen.
Ausdauer führt zum Erfolg.
Anhollen deit Kriegen.
Eine zu intime Freundschaft führt leicht zum Bruch.
Allto dick Wark fangt an to stinken.
Wer auf gute Verdauung achtet, muss nicht zum Arzt gehen.
Holl good dien Achterpoortje open, denn bruukst du neet/nich na d' Dokter lopen.
Eines muss zum anderen passen.
Na de Klock de Knepel, na de Pott de Lepel.
Leichtsinniges Kaufen führt häufig zum Ruin.
Kopen un Büten sünner Nood stehlt mennigeen de Botter van 't Brood.
Die Braut, die man auf dem Markt kennenlernt, führt man nicht zum Altar.
'n Marktbruud is kien/keen Karkbruud.
Die besten Mädchen zum Heiraten findet man nicht auf Bällen, sondern in der Nachbarschaft.
De beste Peer worden up de Stall söcht.
Die See hat uns schon öfter zum Weinen gebracht. (wegen der vielen Opfer)
De See hett uns al mehr as eenmaal de Ogen utwusken.
der Tierarzt kommt zum künstlichen Besamen
de Peerdoktor/Veehdoktor kummt mit d’ Bull in d’ Rucksack (scherzh.)
das Buch ist zum Einschlafen
bi dit Book kannst wall/woll bi in (d’) Slaap komen
er sieht zum Fenster hinaus
he sitt vör ’t Fenster to brillen (abw.)
er sieht zum Fenster hinaus
he steiht vör ’t Fenster to brillen (abw.)
Lass dich nicht zum Narren halten!
Laat di kien/keen Hoorns upsetten!
Zum Teufel!
Blixem!
Zum Teufel!
Sapi!
Zum Teufel!
Saterdag!
wenn der Zeitpunkt zum Sterben gekommen ist
wenn Tied un Stünn/e d’r is
er ist wieder zum Vorschein gekommen
he is weer vandag komen
er greift nicht gern zum Geldbeutel
he kann sien Arm neet/nich krumm kriegen
ich bin noch nicht zum Sitzen gekommen
ik hebb de hele Dag noch kien/keen Been krumm hatt
er lässt sich nicht zum Narren halten
he lett sük nix up de Mauen binnen
Es kommt nicht zum richtigen Ende.
't kummt as en Hund sünner Steert.
etw. zum Abschluss bringen
wat unner Dack un Fack brengen
er hat den Bauch zum Platzen voll
he hett sien Buuk up Leest
man muss nicht jedes Vergnügen bis zum Ende auskosten
man mutt neet/nich all Leder utsingen
er macht die Nacht zum Tage
he geiht as 'n Nachtraav dör 't Leven
er ist zu faul zum Gähnen
he is to lei to gapen
der Pastor brachte alle Trauergäste zum Weinen (durch seine ergreifenden Worte)
de Pastoor settde de heel Kark unner Water
sie konnten jeden Moment zum Schlag ausholen
se stunnen up slaanmaats vörnanner
er hat wenig Zeit zum Schlafen
he haalt twee Snuurken in een Aam
das ist ein Tag zum Faulenzen (wegen schlechten Wetters)
dat is 'n Dag up d' Hill
(wird gesagt,) wenn ein Mädchen nicht zum Tanz geholt wird
se mutt Stubben drögen (Stubben = Holzklötze)
(wird gesagt,) wenn man zum Urinieren geht
Ik mutt even de Tuffels ofgeten!
(wird gesagt,) wenn man zum Urinieren nach draußen geht
Ik will even na de Steerns kieken!
(wird gesagt) vom Käufer zum Verkäufer (bes. beim Viehkauf)
ik will in de Grund sacken, wenn ik noch 'n Grosken mehr geven kann
(wird gesagt) vom Käufer zum Verkäufer (bes. beim Viehkauf)
ik will up de Stee starven, wenn ik noch 'n Grosken mehr geven kann
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